Blaufränkischland

Das Burgenland ist Herkunft aller Weine des Weingutes HANS-IGLER. Das mittlere Burgenland ist aufgrund seiner hohen Zahl an Sonnentagen österreichweit als das Sonnenland bekannt. Der östlichste Teil dieses Weinbaugebietes Mittelburgenland wird auch als Blaufränkischland bezeichnet. Die Heimat der Rebstöcke des Weingut HANS-IGLER liegt mitten im Zentrum des Blaufränkischlandes. Diese haben Blick auf historische Gebäude wie den Kreuzstadel, den Schaflerhof, das Renaissance-Schloss Deutschkreutz und guten Blick auf den Neusiedler See.

Rebstöcke

Die Rebstöcke des Weingut HANS-IGLER wachsen in einem der sonnigsten Teile Österreichs. Dieses Gebiet liegt südlich des Neusiedler Sees, am Fuße des Ödenburger Gebirges. Das pannonische Subkontinentalklima, sowie sandig-lehmige Schotterböden, unterstützen die charakteristischen Eigenschaften der Sorten und das Gedeihen der Weinreben des Weingutes HANS-IGLER. Der daraus gewonnene regionstypischste Wein des Weingutes ist der Blaufränkisch. Dieser ist zentral für Sortiment des Weingutes HANS-IGLER.

Rebschnitt & Binden

Der Schnitt der Rebstöcke (Rebschnitt) ist exemplarisch für die hohe Schule des Weinbaus. In den Wintermonaten befindet sich die Rebe im Winterschlaf und produziert keinen Saft. In dieser Zeit erfolgt der Rebschnitt im Weingut HANS-IGLER. Die Qualität der Trauben steht an oberster Stelle, weshalb der Familienbetrieb ausschließlich  qualitätsfördernde Rebschnitte durchführt: Der sanfte Rebschnitt bedeutet daß Rebholz bis zu zwei Jahren geschnitten wird. Dadurch vermeidet das Weingut HANS-IGLER ein Absterben des Saftstromes. Anfang März ist diese Arbeit beendet für qualitativen Wein beendet. Im nächsten Schritt ist das Binden wichtig. Einer von zwei stehengebliebenen einjährigen Triebe wird in einem sanften Bogen an den Weingartendraht befestigt. Brichte einer der zwei Triebe unerwartet, wird der jeweilige Ersatztrieb verwendet. Mit dem Abschnitt des erwähnten Ersatztriebes steht die Qualität der Traube bereits im Zentrum.

 

Knospen & Beeren

In den Wochen nach dem Rebschnitt und der Bindearbeit beobachtet das Weingut HANS-IGLER Knospenschwellen an den behüteten Weinreben. Die „schlafenden“ Augen (Knospen) des verholzten Triebes platzen auf. Die Blätter der Rebe entfalten sich. So erreicht das Weinblatt dann nach einem Monat das 3-Blatt oder gar 5-Blatt-Stadium.

Für die Reben des Weingut HANS-IGLER erfolgt Anfang Juni die Blüte. Während des Sommers entwickeln sich die Beeren oder Trauben. Diese wachsen bei geeigneter Witterung bis spätestens Mitte August. Danach färben sich diese entsprechend Ihrer Sorte. Die Weinlese findet im Weingut HANS-IGLER bei frühen Sorten Mitte September statt. Die Sorten Pinot Blanc, Pinot Noir, St. Laurent und Chardonnay sind jährlicher Auftakt zur Weinernte im Blaufränkischland.